In den vergangenen Jahren war der Übergang vom Gletscher zum Felsen immer ohne größere Schwierigkeiten begehbar. Im September 2008 zeigte sich die
Randkluft von einer etwas schwierigeren Seiten. Ein direkter Übergang zum Felsen war nicht vorhanden. Dafür hing von den Stahlseilen kommend ein Bergseil
(besser gesagt, einige miteinander verknotete Seilstücke) mit einem Holzstück am Ende über den Gletscher. Es gab nur eine Möglichkeit: gut am Seil festhalten,
auf den Gletscherrand setzen und mit einem beherzten Satz an den Felsen springen. Einige Schlaufen im Seil boten zumindest die Möglichkeit, sich selbst mit einem
Karabiner einzuhängen, um einem möglichen Absturz in die Spalte zwischen Gletscher und Felsen zu verhindern.